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Verlass die Stadt - pp 40
In der Großen Mohrengasse im zweiten Bezirk steht das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder. Seit 1614 steht es da und ist somit das älteste Krankenhaus Wiens. Es ist ein eher kleines Spital, nicht so unübersichtlich wie – nur zum Beispiel – das AKH.
In einem der Warteräume sitzt Max und fühlt, wie sich der Schweiß schon wieder durch seine Poren an die Hautoberfläche kämpft. Was für ein schrecklicher Sommer ist das, an dem der Schweiß niemals trocknet. Was für eine furchtbare Stadt ist Wien, denkt er, wie mühsam ist dieses Leben. Dabei hält er Lauras Hand, die kalt ist und trocken.
In einem der Warteräume sitzt Max und fühlt, wie sich der Schweiß schon wieder durch seine Poren an die Hautoberfläche kämpft. Was für ein schrecklicher Sommer ist das, an dem der Schweiß niemals trocknet. Was für eine furchtbare Stadt ist Wien, denkt er, wie mühsam ist dieses Leben. Dabei hält er Lauras Hand, die kalt ist und trocken.
Near fragment in time
"Na erzählt... Nicht direkt. Ich meine, nichts über das, was er macht und so. Er hat mir nur gesagt, weil ich ihn gefragt hab, von woher er seine eingehaute Nase und die Narben im Gesicht hat, dass das passiert ist, wie er seinerzeit noch ein Boxer gewesen ist. Sonst... Ja, er hat mir seine Visitenkarte gegeben, seine Unterschrift drauf gemalt und gesagt, wenn ich was aus einer Boutique brauch, dann soll ich in die in der Johannesgasse, in die neben dem Restaurant Strab, gehen und dort sine Karte herzeigen. Dann krieg ich einen Preisnachlass."
pp 34 from Blutreigen Ein Fall für Trautmann by
Near fragment in space
Nadolny war nicht gut aufgelegt. Er verlangte sofort Kaffee. Und Helene mußte eine kleine Flasche Underberg aus der Greislerei um die Ecke in der Czernigasse holen. Das war ein schlechtes Zeichen. Sonst war das Fläschchen Underberg erst um 5 am Nachmittag fällig.
pp 17 from Verführungen by