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Bilder und Träume aus Wien - pp 167

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Imposant, aber sein schönes Grabmal in der Augustinerkirche gefiel mir noch besser.
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  Augustinerkirche

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Die Kirche zu Maria Stiegen, am Gestade. Die Entstehung dieser Kirche wird, wiewohl unerwiesen, auf das Jahr 882 gesetzt. Gewiss ist, daß sie im Jahre 1158 bestanden hat. Damals ward ihrer als Kapelle „zu Unserer Lieben Frau am Gestade“ gedacht. Die ausnehmend zierliche und geschmackvolle Bauart gehört den besten Zeitalter der altdeutschen Kunft an, und dürfte somit ins 14. Jahrhundert zu setzen sein, obgleich auch anzunehmen ist, daß Heinrich Jasomirgott sie schon erneuert hatte.
pp 128- from Die Donaureise von Linz bis Wien by Matth Koch

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An dieser Stelle sollte man noch ein paar Worte verlieren über den Wind. Der Wind, der in kalten Nächten am Gürtel und auch an der Zweierlinie und am Donaukanal - hier ist pfeifen kein angebrachter Ausdruck, und wehen klingt viel zu niedlich, und toben würde es auch nicht treffen: Der Wind fährt einem unter Jacke, Pullover, Hemd, da kann man noch so warm angezogen sein, der ist ganz schön übergriffig. Er schneidet einen in die Haut, in die nackte Haut, und wenn man sich nicht einen dicken Mantel aus Bier oder Schnaps umhängt, der das Einzige ist, was einen vor diesem Wind schützen kann, ist er schlicht und einfach nicht auszuhalten.
pp 111 from Verlass die Stadt by Christina Maria Landerl
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