« Back to Blutreigen Ein Fall für Trautmann
Blutreigen Ein Fall für Trautmann - pp 53

Einen Tag nach der Feier für Trautmann durchsuchte der dreiundsiebzigjährige Anton Poppenwimmer, der von einer Mindestpension lebte, wie so oft die vor der Wohnanlage Ecke Geiselbergstraße/Nemelkagasse im 11. Bezirk aufgestellten großen Container für Müll, Papier-, Metall- und Plastikabfälle. In ihnen fanden sich oft zwar abgelaufene, aber originalverpackte Lebensmittel, allerlei Zeitschriften, manchmal sogar Bücher oder Pornohefte sowie Metallteile, mit denen Poppenwimmer noch etwas anfangen konnte.
Near fragment in time

"Do vorne, do hot er sie einizaht, des arme Madl", sagte sie und zeigte auf die Stelle, an der sie die Entführung beobachtet hatte. Genau dort, wo die Gutheil-Schoder-Gasse vor dem Budocenter eine Kurve beschreibt, hatten die Spurenermittler inzwischen eine Absperrung errichtet. Marc sah sich kurz um und nickte. Die Auswahl des Ortes trägt die Hanschrift unseres Täters, dachte er. Die Gasse war beidseitig von hohen Bäumen gesäumt. Auf einer Seite befand sich hinter den Bäumen ein weiträumiger Parkplatz. Richtung Budocenter erstreckte sich eine Grünanlage mit ausladenden Büschen. Die Entführung hatte genau an der Einmündung des Friedrich-Adler-Wegs, eines Spazierwegs mit allgemeinem Fahrverbot, in die Gutheil-Schoder-Gasse stattgefunden. [...] "Martin, alle verfügbaren Einsatzkräfte sollen nach einer deutschen Spitzensportlerin fragen. Konzentriert euch auf das Budocenter, die Golfanlage und das Hotel Bosei. [...] "Weiß, a weißa Lieferwogn. Oba die Numma hob nit dakennt. Und in diese Richtung is a gfohrn", sagte die Frau und zeigte in Richtung Triesterstraße.
pp 460-462 from Canard Saigon by
Near fragment in space

'On the sixth of October I'm going to Trieste to meet the Colonel of the Southern Division. It's only a brief meeting -no inspections - no reviews - and after that I'll be free for three days. This is what I want you to do. Take the night train - the 18.35 from the Südbahnhof. I shall be in the front of the train with my aides, but don't look for me. When you get to Trieste go to the Hotel Europa; you'll be booked in there and as soon as I've finished I'll come for you. We shall go on to Miramare where, at long last, I shall keep my promise. I may die unshriven but you shall - I swear it - see the sea.'
pp 158 from Madensky Square by