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Herrn Kukas Empfehlungen - pp 74

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Vor dem Stephansdom gab es eine Menge Touristen, die sehr an dem Bauwerk interessiert waren. Ich war der einzige, der sich nicht soviel daraus machte. Als ich hineinging, war ich zwar von der ganzen heiligen Inneneinrichtung beeindruckt, aber im Grunde fühlte ich mich wie ein Arbeiter, der an seine Drehbank zurückkehrt. Als ehemaliger Ministrant erwachte in mir auch diese Abneigung gegenüber ehemaligen Arbeitsplätzen.
Unterwegs zum Altar, wo es mich instinktiv hinzog, betrachtete ich lediglich ein bißchen die Tafeln an den Mauern, die man zu Ehren berühmter Männer angebracht hatte. Diese Tafeln waren nichts Neues, aber es ist immer wieder erstaunlich, wie viele berühmte Leute auf der Welt schon gestorben sind, ohne daß man je einmal ein Wort von ihnen gehört hat.
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1914 stammten im Textilviertel der Wiener Ringstraße von insgesamt 125 Niederlassungen 94 aus Böhmen, Mähren und Schlesien, von den Niederlassungen der Zuckerindustire 103 aus Böhmen, 53 aus Mähren, 7 aus Schlesien, weitere 26 aus Ungarn, nur 11 aus anderen Kronländern
pp 85 from Wien, Prag. Metropolenforschung by Elisabeth Lichtenberger

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Beim nächsten Versuch erreichte ich Emilia und verabredete mich mit ihr auf dem Stephansplatz vor dem Cafè Aida. (...) Als ich mit der U1 zum Stephansplatz fuhr, erhielt ich einen Anruf aus der Redaktion.
pp 63 from Herzlos by Monika Wogrolly