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Ewig - pp 199

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Der Wagen fuhr gerade entlang des Donaukanals und bald sah Valerie den Stephansdom aus dem Häusermeer ragen. "Lassen Sie mich bitte am Schwedenplatz aussteigen, ich gehe von da in die Innenstadt."
  Ewig
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Near fragment in time

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So gesehen war es vernünftiger, noch einen Marsch von leidlich drei Kilometern in Kauf zu nehmen um es sich sodann im Cafe “Lusthaus” bequem zu machen. Dort verkehrte die bessere Gesellschaft, und junge Damen waren dort wirklich junge Damen. Man konnte sie in aller Ruhe beobachten, ohne dass die Gefahr bestand, sich in eine peinliche Situation zu begeben. Ja, dachte Bronstein, es sprach viel dafür, noch ein wenig spazieren zu gehen.
pp 49 from Tacheles by Andreas Pittler

Near fragment in space

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Wien war wie ausgestorben, am Franz-Josefs-Kai glitt sie durch eine grüne Welle, und selbst am Schwedenplatz nicht der geringste Stau. Anzeichen von Zivilisation sah sie lediglich beim berühmten Eisgeschäft, da bevölkerten kleine Menschengruppen die raren schattigen Plätze. Auf der Ringstraße kutschierten ein paar Fiaker japanische Touristen, die sich durch die Hitze nicht beeindrucken ließen und jedes Gebäude knipsten. Seit fast zwanzig Jahren lebte Anna jetzt in Wien, aber eine Fiakerfahrt hatte sie noch nie unternommen. Die ersten Jahre hätte sie sich das schlicht nicht leisten können, und außerdem spürte sie immer noch das Landkind in sich: Pferde gehörten auf eine Wiese und nicht in die Asphalthölle der Wiener Ringstraße.
pp 119-120 from Bis zur Neige - Ein Fall für Berlin und Wien by Petra Hartlieb, Claus-Ulrich Bielefeld