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Boboville - pp 62-63
Nur eines fehlte mir noch zum Glück. Die schönen Töne aus der Breihenmehgitarre, Die Stromgeige aus Carnaby musste her, Harry Hassler war gefordert.
Und dann, eines Tages, wieherte es, und Harry Hassler sagte, die Messe, die Messe käme in die Stadt, hinten am Fluss, wo die Hallen sind, die große internationale Messe, sie käme. Was kommt sie, wie kommt sie, fragte ich Hassler, sein Haarstroh wogte vor Freude. Die Messe, dort, wo es alles gab, das neueste, Traktoren und Tonbandmaschinen, einfach alles, Transistorradios und Tastentelefone, Torsionsstäbe und Tischventilatoren. Und haben die auch Breihenmehgitarren? Vielleicht, sagte Hassler, schon möglich, man wird sehen, ich würde es nicht ausschließen.
Und dann, eines Tages, wieherte es, und Harry Hassler sagte, die Messe, die Messe käme in die Stadt, hinten am Fluss, wo die Hallen sind, die große internationale Messe, sie käme. Was kommt sie, wie kommt sie, fragte ich Hassler, sein Haarstroh wogte vor Freude. Die Messe, dort, wo es alles gab, das neueste, Traktoren und Tonbandmaschinen, einfach alles, Transistorradios und Tastentelefone, Torsionsstäbe und Tischventilatoren. Und haben die auch Breihenmehgitarren? Vielleicht, sagte Hassler, schon möglich, man wird sehen, ich würde es nicht ausschließen.
Near fragment in time
Bei der Errichtung des römischen Legionslagers Vindobona, des ersten historisch überlieferten Besiedlungskernes von Wien, lag das Hauptbett der Donau wahrscheinlich im Bereich der Gonzagasse. Die hoch liegende Stadtterrasse hatte ein etwas größeres Areal als heute und übersah den Donauhauptstrom an ihrem Fuß und das von zahlreichen Flussarmen durchzogenem Auentiefland auf der anderen Seite. Einer dieser schwächer durchströmten Flussarme, der sogenannte Wiener Arm, lag wahrscheinlich in der Position des heutigen Donaukanals und vereinigte sich im Bereich der Marienbrücke mit dem Hauptstrombett. Im Zuge eines Katastrophalen Hochwassers im späten 3. Jh. Brach ein großer Teil der Stadtterrasse samt dem im Süden darauf liegenden römischen Legionslager weg. Nach dieser Katastrophe herrschte eine völlig veränderte Situation: Der Stadtterrassenabfall und das Hauptstrombett der Donau hatten sich 100m stadteinwärts verlagert und befanden sich nun entlang des heutigen Straßenzuges des Salzgrieses, während der Gonzagassenarm zu versanden begann. Um die erste Jahrtausendwende setzte dann der Nordostverlagerungstrend der Donau, der den Strom schon durch das ganze Eizeitalter hindurch bestimmt hatte, wieder stärker ein. Im 12. Jh. Verlandete dadurch auch der Salzgriesarm und das schiffbare Hauptbett der Donau befand sich nun im Wiener Arm. Drei Jahrhunderte später floss auch im Wiener Arm nur mehr wenig Wasser. Diese Entwicklung war für die mittelalterliche Stadt, die für ihren Gütertransport auf den Wasserweg angewiesen war, äußerst bedrohlich. Man begann den Wiener Arm zu befestigen und zu vertiefen. Im 17. Jh. Wurde schließlich mit Durchstichen und weiteren Regulierungen der ehemalige Wiener Arm endgültig in den heutigen, künstlichen Donaukanal verwandelt.
pp 122-123 from Wien, Umweltstadtführer: Einblick in die Natur einer Großstadt by
Near fragment in space
Trat man in die Mitte der breiten Fahrbahn, dann sah man mit dem perspektivischen Schuss ganz am Ende den gelben Fleck des ‚Lusthauses‘. [Absatz] Ein Barock-Pavillon. Er enthielt zahllose schwatzende Papageien. Vielleicht stammten auch sie noch aus dem vorherigen Jahrhundert. [Absatz] Später ist es ein Café-Restaurant geworden und auch geblieben bis auf den heutigen Tag.
pp 34 from Die Wasserfälle von Slunj by
