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Sie sprechen mit Jean Améry, was kann ich für sie tun? - pp 111-112

Es war noch sehr wenig los in der Blauen Tomate, Frank war 15 Minuten zu früh und bestellte einen großen Espresso mit einem kleinen Amaretto.
[…]
Sie gingen denselben Weg zurück, den sie bei ihrem ersten Treffen gegangen waren und sie schwiegen wie damals.
Sie steuerten das Cafe Concerto an; im Keller war an diesem Abend eine belgische Ska-Band angesagt. Bo zahlte den Eintritt für sie beide, bestellte zwei Gin Tonic und steuerte einen mit Rosen dekorierten Tisch an; sehr ungewöhnlich für dieses Lokal.
[…]
Die Band packte ihre Instrumente zusammen und mischte sich dann biertrinkend unter die Groupies beiderlei Geschlechts. Frank und Bo zogen weiter, zuerst ins Carina, dann ins Chelsea.
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Sie gingen denselben Weg zurück, den sie bei ihrem ersten Treffen gegangen waren und sie schwiegen wie damals.
Sie steuerten das Cafe Concerto an; im Keller war an diesem Abend eine belgische Ska-Band angesagt. Bo zahlte den Eintritt für sie beide, bestellte zwei Gin Tonic und steuerte einen mit Rosen dekorierten Tisch an; sehr ungewöhnlich für dieses Lokal.
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Die Band packte ihre Instrumente zusammen und mischte sich dann biertrinkend unter die Groupies beiderlei Geschlechts. Frank und Bo zogen weiter, zuerst ins Carina, dann ins Chelsea.
Near fragment in time

"Damit war eine ursprüngliche multifunktionale Armen- und Alten-Versorgungseinrichtung in eine Medizinische Institution umgewandelt worden. im gleichen Jahr wurde daneben ein Gebär- und Findelhaus errichtet, das der Eindämmung des von Aufklärern heftig kritisierten Kindesmords dienen sollte. Die ledigen, überwiegend armen Mütter konnten hier ihre Kinder anonym zur Welt bringen. Ebenfalls 1748 wurde in Wien ein "Irrenhaus", das im sogenannten "Narrenturm" untergebracht war, seiner Bestimmung übergeben"
pp 105 from Armut und Reichtum in der Geschichte Österreichs by
Near fragment in space

In der Liebhartsgasse wacht Gudrun auf, obwohl der Wecker noch nicht geläutet hat. In letzter Zeit kann sie morgens nicht mehr lang schlafen, ob das am verdammten Sommer liegt, fragt sie sich. Es ist erst acht Uhr und schon dreißig Grad heiß. Aber das größere Problem ist die verdammte Sonne, die sich durch die schmutzigen Fenster zwängt und Gudrun zuruft: Steh auf, mach was aus deinem Leben, nutze den Tag! Und Gudrun dreht sich noch einmal um und denkt: Ach Sonne, geh scheißen, aber da ist es schon vorbei und Gudrun steht auf, obwohl ihre Schicht im Petars erst am Nachmittag beginnt.
pp 58 from Verlass die Stadt by