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Ewig - pp 152

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Der Maler stand auf dem Platz der Spinnerin am Kreuz, sein Blick war nach Norden auf die Stadt gerichtet.
  Ewig
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  Spinnerin am Kreuz

Near fragment in time

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Nachdem die beiden mit der Ringline zur Oper gefahren waren, stiegen sie dort in die Linie 61 um, die über den Karlsplatz und an der Bärenmühle vorbei nach Margareten fuhr. … “Da ist die Kettenbrückengasse, da müssen wir raus”, hörte Bronstein Cerny sagen, und kaum hatten sie das Gefährt verlassen, deutete Cerny schon in die Richtung, die sie nun einschlagen mussten.
pp 71-72 from Tacheles by Andreas Pittler

Near fragment in space

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Ein Arztbesuch am Sonntag, diese Besonderheit, da würde sich Joana sicher gleich noch viel schlechter fühlen. Außerdem würde er sie zwingen müssen, sie ging nicht gern außerhalb der Reihe, es sei denn, sie hatte wirklich unerträgliche Schmerzen. Am Wochenende und in der Nacht ging sie eigentlich nur mit Blasenkatarrh freiwillig zum Arzt, da ließ sie sich heulend in jede Notaufnahme fahren, sogar ins Kaiser-Franz-Joseph, aber nur, wenn in der ganzen Stadt wirklich keine andere Uro offen hatte. Im Kaiser-Franz-Joseph waren sie entweder zweimal an eine völlig unfähige Nachtschicht geraten, oder es war der Stil des Hauses, was Rument sich aber weiterhin weigerte zu glauben. Wenn das der medizinische Standard im einundzwanzigsten Jahrhundert war, müsste man das Spital eigentlich anzeigen! Beide Male hatten sie einen Katheder gelegt, als ob bei einem Infekt von Joanas Ausmaßen - Krämpfe, Fieber, Blut - die paar Keime, die ihne Katheder in die Urinprobe rutschten, noch eine Rolle spielten. Und als ob nicht jede Medizinstudent im ersten Semester wissen musste, was für eine Qual das war, die Kathederisierung in einem solchen Zustand. Nie wieder Kaiser-Franz-Joseph, dann lieber gleich Sankt Pölten, aber noch besser, man hatte Cipro auf Vorrat, zusammengebettelt aus Ärztemustern, und kam überhaupt nicht mehr in eine solche Situation.
pp 79 from Lässliche Todsünden by Eva Menasse