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Don Juan de la Mancha - pp 75-76

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Na und? Alles, was du erzählst, phantasierst, erfindest, sagt etwas über dich aus. Weil nur du es so erfinden kannst. Das ist das Objektive daran. Ich meine, ich bin keine Therapeutin, aber ich stelle mir vor, dass Therapeuten das so sehen: Du bist, was du erzählst.
Ja und nein. Der Marxer Keller.
Was ist damit?
Den hat es nie gegeben.
Du hattest gar keine Studentenwohnung?
Doch. Aber keine Souterrainwohnung. Glaubst du im Ernst, dass ich einen feuchten Keller miete, um von zu Hause wegzukommen? Ich hatte eine ganz normale kleine Wohnung im zweiten Stock.
In der Marxergasse?
Nein. In der Lassallestraße. Durch die Marxergasse fahre ich immer auf dem Weg zu Hannah.
Und warum hast du -
Das hast du doch gesagt: Ich bin, was ich erzähle! Vielleicht ist der Marxer Keller ein Bild dafür, wie ich mich damals gefühlt habe. Oder dafür, was ich fühle, wenn ich an damals denke. Die Lehrjahre der Lust. Irgendwie unter Tag. Dunkel. Feucht. Und nicht auf Augenhöhe mit dem sozialen Leben der anderen.
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Kanner zuckte die Achseln und fuhr fort: »Ich verbrachte den Nachmittag im Café Landtmann ... und als die Straßenlaternen angezündet waren, machte ich mich auf zu einem Spaziergang durch den Rathauspark. Es war ziemlich dunkel, aber ich bin mir sicher, dass sie es war.«
pp 97 from Wiener Tod by Frank Tallis

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Also verabschiedete er sich von der entzückenden Kollegin Hirschhofer und machte sich seufzend auf die Suche nach einem Taxi, das ihn zum vereinbarten Treffpunkt auf dem Bahnhof Praterstern bringen sollte. (...) Schwarz schwieg und versuchte, mit Shalev Schritt zu halten. Sie bogen in die Lasallestraße ein, eine Allee mit acht Fahrspuren.
pp 164-165 from Eine schöne Schweinerei by André Igler